Aktien Handel 2015 – Prognose für DAX und Dow Jones

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Der DAX und auch der Dow Jones stehen 2015 im Focus der Anleger. Beide Indizes sind derzeit gut unterwegs und haben den Start in das Jahr 2015 gut gemeistert. Fakt ist, dass die Aktien vieler Unternehmen im DAX und auch vieler Unternehmen im Dow Jones wirklich stark angestiegen sind und ordentliche Gewinne möglich sind. Die Prognosen sind vor allem für die Wirtschaft in den USA derzeit sehr gut und so gehen viele Anleger davon aus, dass der Dow Jones weiter steigen wird.

Auch DAX Investoren hoffen, dass der DAX nicht nur die 10.000 Punkte Marke nachhaltig knackt, sonder auch die Marke von 11.000 Punkten durchbrechen wird, was zwar grundsätzlich möglich ist, jedoch nicht garantiert werden kann. Wir möchten in diesem Artikel immer wieder die aktuelle Entwicklung von DAX und Dow Jones sowie einzelner Aktien darstellen und über das Jahr 2015 und 2016 hinaus diskutieren. Der Artikel wird dabei fortlaufend ergänzt und bietet immer neue Tipps, News und Informationen.

 

DAX Prognose 2015 – wie könnte es weitergehen?

Der Dax lag im Jahre 2014 schon im Spätsommer über der Marke von 10.000 Punkten, allerdings nur sehr kurz. Bereits zu Ende des Jahres 2014 wurde die Marke von 10.000 wieder deutlich unterschritten. Fakt ist, dass der DAX gegen Ende des Jahres zum Teil wieder auf unter 9.000 Punkte gefallen ist und die ersten Anleger unruhig geworden sind. Gegen Ende des Jahres stieg der DAX wieder auf knapp unter 10.000 Punkte an und zu Beginn des Jahres 2015 sprang er sogar auf die Marke von 10.500 Punkten.

Diese Marke ist wirklich nicht leicht zu erreichen gewesen und wahrscheinlich spielt die lockere Geldpolitik der EZB auch hier eine große Rolle. Fakt ist, dass die Marke von 10.500 Punkten jetzt nachhaltig durchbrochen werden müsste und somit der Weg frei für den Run auf die 11.000 Punkte gemacht werden kann. Die Prognose, dass der DAX die Marke von 11.000 Punkten erreicht werden kann ist wirklich von einigen Banken im Vorfeld getroffen worden, ob die Marke erreicht wird, ist jedoch natürlich offen.

 

Viele DAX Unternehmen derzeit auf Rekordniveau

Derzeit liegen die Aktien vieler DAX Unternehmen auf einem Rekordniveau. Das bedeutet, dass die Aktien derzeit so hoch liegen, wie es viele Jahre zuvor nicht erwartet wurde. Die Kurse vieler Automobilbauer wie z.B. BMW, Daimler und Volkswagen liegen derzeit deutlich höher, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen war. Auch viele andere Unternehmen liegen derzeit auf einem hohen Level und es ist spannend die Entwicklung der Aktien weiter zu verfolgen. Fakt ist, dass Anleger genau überlegen sollten, welche Investments für sie interessant sind und wo es sich noch lohnen könnte, Geld zu investieren.

 

Die Aktie der Deutschen Bank ist derzeit auf einem tiefen Stand. Nachdem das Wertpapier gegen Ende des Jahre 2014 bei etwa 24 Euro lag, ist der Kurs vor kurzem auf 26 Euro gestiegen. Dennoch liegt die Aktie der Deutschen Bank damit historisch gesehen sehr günstig. Eine Garantie für eine Steigerung des Kurses gibt es dennoch nicht – wie bei allen Aktien.

 

Dow Jones – wie geht es der amerikanischen Wirtschaft?

Die Wirtschaft in den USA läuft derzeit sehr gut und viele gehen davon aus, dass sie deutlich besser läuft, als es in Europa der Fall ist. Der amerikanische Präsident Barack Obama hat vor kurzem verkündet, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise überwunden wurde und es durchaus möglich ist, dass die Wirtschaft weiter produktiv ist und die Aktien weiter steigen.

 

Derzeit liegt der Dow Jones im Januar 2015 auf einem Stand von rund 17.900 Punkten und viele Anleger hoffen, dass er auch die Marke von 18.000 Punkten durchbricht. Es ist auch möglich, dass höhere Marken erreicht werden, was natürlich davon abhängig ist, wie sich die Wirtschaft in den USA entwickelt. Fakt ist, dass der Dow Jones ebenfalls genau wie der DAX auf einem hohen Niveau liegt und die Aktien vieler Unternehmen im Dow Jones deutlich gestiegen sind. Viele Aktien konnten in den USA in den vergangenen Monaten deutlich zulegen und es ist möglich, dass sich die Wirtschaft weiter stärkt.

 

Die US Regierung möchte in jedem Fall dafür sorgen, dass jetzt auch die kleineren Unternehmen und der Mittelstand weiter gefördert werden. Fakt ist, dass die Regierung der USA auch den Leitzins anheben könnte. Jetzt, wo die Wirtschaft brummt, ist es möglich, dass die Zinsen wieder steigen und somit die Kredite nicht mehr so billig zu haben sind, wie es der Fall ist, wenn die Wirtschaft angekurbelt werden soll.

 

Goldpreis 2015 – wird er wieder steigen?

Der Goldpreis könnte im Jahr 2015 durchaus weiter steigen – was allerdings nicht garantiert werden kann. Es ist möglich, dass der Goldpreis 2015 weiter steigt – er kann auch wieder fallen. Grundsätzlich hat der Goldpreis seit 2011 einen deutlichen Anstieg erlebt. In den Jahren 2012 und 2013 stieg der Goldpreis deutlich an und erreichte neue Höchstmarken. Der Goldpreis je Feinunze Gold in Euro stieg auf Werte von 1.100 Euro und lag damit deutlich über dem Preis, der bis Anfang 2011 in Höhe von 900 Euro je Feinunze verlangt wurde. Fakt ist, dass der Goldpreis zum Ende des Jahres 2014 wieder gefallen ist und zwar auf ein Niveau von rund 900 Euro je Feinunze.

 

Zu Beginn des Jahres 2015 stieg der Preis je Feinunze Gold wieder an und zwar von rund 900 Euro je Feinunze auf etwa 1.100 Euro je Feinunze – also faktisch ein Anstieg von etwa 20%. Es ist durchaus möglich, dass der Goldpreis weiter steigt und nicht nur Gold, sondern auch Silber könnte wieder gefragter sein.

 

Der Silber Preis lag in den letzten Jahren zwischen 10 und 15 Euro je Feinunze. Fakt ist, dass der Preis auch hier zu Beginn des Jahres 2015 vom relativ niedrigen Niveau in 2014 wieder angestiegen ist. Meist verhält es sich so, dass wenn das Gold im Preis steigt, auch Silber parallel dazu ansteigt, so dass in beide Edelmetalle investiert werden könnte. Viele Anleger überlegen, wie sie in Gold und Silber investieren können. Münzen und Barren sind hier eine Form der Anlage. Es ist jedoch auch möglich, dass an den digitalen Finanzmärkten mit Rohstoffen gehandelt werden kann. Zertifikate könnten dabei genutzt werden und diverse andere Anlageformen. Auch Fonds können genutzt werden, wenn in Rohstoffe investiert werden soll.

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Griechenlandwahl – wie reagiert der DAX?

Zunächst gab es deutliche Unruhe, als darüber spekuliert wurde, wie der DAX auf das Ergebnis der Wahlen in Griechenland reagieren würde. Fakt ist, dass in Griechenland am 25. Januar 2015 gewählt wurde und viele Aktionäre und Händler an der Börse Angst hatten, dass das Ergebnis der Wahl in Griechenland dazu führen könnte, dass die internationalen Finanzmärkte, vor allem aber die Märkte in Europa einbrechen könnten. Es wurde über den Austritt Griechenlands aus dem Euro spekuliert und natürlich auch darüber, wie sich das Linksbündnis die Regierung des Landes und die Diskussionen über einen möglichen Schuldenschnitt in Griechenland vorstellen würde.

 

Fakt ist, dass die Wahl am 25. Januar 2015 klar vom Linksbündnis unter Syriza gewonnen wurde. Dieser möchte den Sparkurs der Regierung beenden und dafür sorgen, dass sich Griechenland anders entwickelt und unabhängig arbeiten kann. Syriza hatte im Wahlkampf damit geworben, dass er im Fall eines Wahlsieges in Brüssel über einen Schuldenschnitt, bzw. einen Erlass der Schulden sprechen würde.

 

Der DAX reagierte zum Start in den Handel am 26. Januar zunächst ein wenig nervös und unruhig. Die Aktien gaben zum Teil bis zu 0,5% ab, kehrten doch bereits zum Mittag wieder in die neutrale bis positive Zone. Insgesamt konnte der DAX sich am Tagesende um über 1,5% verbessern und hat damit das Wahlergebnis in Griechenland vorläufig gut verkraftet.

 

Wie geht es den Griechen – Arbeitslosigkeit und Verschuldung?

Viele Griechen möchten weiter am Euro festhalten, aber es gibt auch eine große Zahl an Gegnern der europäischen Gemeinschaftswährung. Fakt ist, dass die Arbeitslosenquote in Griechenland derzeit bei über 25% liegt, was überhaupt nicht zu verkraften ist und für eine dementsprechende Stimmung sorgt. Darüber hinaus wird Griechenland von einer sehr hohen Jugendarbeitslosigkeit geplagt – jeder zweite Jugendliche in Griechenland ist arbeitslos.

Das Arbeitslosengeld beträgt nur wenige hundert Euro und wird nur 1 Jahr lang gezahlt. Die Sozialsysteme in Griechenland sind nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen. Es kann im Falle der Arbeitslosigkeit in Griechenland sehr schnell dazu kommen, dass die Gefahr der Armut steigt und Bürgerinnen und Bürger finanziell komplett verschuldet sind und gar nicht mehr wissen, wie sie ihre Lebensmittel bezahlen sollen.

 

Schuldenschnitt für Griechenland? – derzeit unwahrscheinlich!

Aus Brüssel kam heute bereits die Meldung, dass nicht über einen Schuldenschnitt in Griechenland diskutiert wird. Fakt ist, dass Griechenland bereits längere Laufzeiten und niedrigere Zinssätze bei den laufenden Krediten gewährleistet bekommen hat und daher die EU keinen Schuldenschnitt durchführen möchte. Ebenso muss berücksichtigt werden, dass wohl auch andere Länder dann schnell auf die Idee kommen würde, nach einem Schuldenschnitt zu fragen.