Die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau

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Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist weltweit die größte Förderbank sowie nach ihrer Bilanzsumme die drittgrößte Bank Deutschlands. Die ehemalige KfW Bankengruppe wurde auf der Grundlage des KfW-Gesetzes als eine Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet. Die Rechtsaufsicht hat hierbei das Bundesministerium der Finanzen inne, Vorstandsvorsitzender ist der deutsche Manager Ulrich Schröder.

Die Bankengruppe der KfW gibt als Förderbank weltweite Impulse für Wirtschaft und Ökologie. Sie unterstützt die dauerhafte Verbesserung der wirtschaftlichen und vor allem ökologischen Lebensbedingungen vorrangig in den Bereichen Existenzgründung, Umweltschutz, Infrastruktur und Wohnungswirtschaft. Die KfW Bankengruppe hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, außerdem zwei weitere Niederlassungen in Berlin und Bonn. Dort beschäftigt sie 4.200 Mitarbeiter. Die Förderungen der KfW sind in allererster Linie bekannt für ihre Unterstützung von einem neuen und nachhaltigen energetischen Standard.

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Wie wichtig die Rolle der Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau im Bereich der Energiewende ist, stellte erst kürzlich eine Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung heraus. Die Studie bewertet die eigenen inländischen KfW-Programme und kommt dabei zum Schluss, dass im Jahr 2012 51 Prozent aller errichteten Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien von der KfW gefördert wurden. Dadurch sind Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro ausgelöst worden. Energieimporte im Wert von 460 Millionen Euro wurden im Jahr 2012 durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien überflüssig gemacht – eine Leistung, die die KfW gerne noch steigern würde. Laut eigenen Angaben wären nämlich noch Fördermittel für Solarspeicher übrig. Seit Mai 2013 können Solaranlagenbetreiber Fördergelder beantragen, um sich damit einen Batteriespeicher einzurichten. Insgesamt ist der KfW-Fördertopf von 25 Millionen Euro Anfang Dezember 2013 noch nicht aufgebraucht, da lediglich 1720 Anträge eingegangen wären.

Von der Förderung der KfW können nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen profitieren. Beim Wohneigentumsprogramm 124 kann von einer Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau profitiert werden – und das beim Kauf einer Eigentumswohnung, beim Umzug oder auch beim Bau eines eigenen Hauses. Vor allem wird allerdings gefördert, wer seine Immobilie nach neuesten energetischen Standards umrüsten möchte. Das schließt zum Beispiel die Wärmedämmung von Wänden oder die Erneuerung der Heizungsanlage mit ein. Einen Überblick über sämtliche Förderdarlehen, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau für Privatpersonen geboten werden, gibt es auf der Seite der ING-DiBa. Über die Direktbank lassen sich die Förderungen der KfW beziehen.

Dass die Förderdarlehen immer häufiger genutzt werden, zeigt sich auch in den Medien. Immer häufiger lassen sich Schlagzeilen entdecken, in denen Sanierungen vor allem dank der Förderungen der KfW möglich gemacht wurden. So können Altenpflegeheime mit der Förderung aufgerüstet werden, aber auch Kindergärten ihren Teil zu einer umweltfreundlicheren Zukunft beitragen.