Forex ist die Plattform für den weltweiten Währungshandel. Der “Foreign Exchange Market” ist mit täglich rund 7 Billionen Dollar Umsatz größte Finanzmarkt auf unserem Globus. Hier wird mit allen Währungen, die es gibt, gehandelt und auch spekuliert. Die Kurse werden, soweit sie von den Regierungen für die freie Marktentwicklung zugelassen sind, sekündlich festgestellt und kommuniziert. Am Devisenmarkt agieren Staaten, Zentralbanken, Banken, Großunternehmen, KMU und Privatleute. Die Marktteilnehmer versorgen sich hier mit im Welthandel benötigten Devisen und Trader spekulieren mit steigenden oder fallenden Devisenkursen.
Vom festen zum freien Kurs
Die Devisenkurse bilden sich auf dem weltweiten Devisenmarkt Forex abhängig von der Höhe der Nachfrage. Wird eine Währung häufig nachgefragt, steigt ihr Preis. Dominiert der Verkauf der Währung auf Forex, sinkt der Devisenkurs. Zentralbanken können hier eingreifen, indem sie große Mengen ihrer Währung verkaufen oder kaufen und so den Kurs beeinflussen. Bis 1969 waren sie dazu durch internationale Abkommen 1944 verpflichtet, um so die vereinbarten Wechselkurse zu halten. Seitdem wurde der Markt schrittweise liberalisiert, die Regierungen und Zentralbanken überlassen ab den frühen Siebzigerjahren die Kursbildung dem Markt. Dadurch stiegen die Risiken für die Händler, die sich nicht mehr auf einen Kurs oder einen Kurskorridor verlassen konnten. Gelegentliche Krisen wie die Ölkrise oder die Argentinienkrisen zeigten, dass der Devisenmarkt stark von politischen Entscheidungen beeinflusst wird. Partizipieren Sie am Detailwissen über Forex, indem Sie hier klicken.
Demokratisierung des Forex Marktes durch das Internet
Bis zum Jahrtausendwechsel wurde der Handel von den großen Akteuren per Telefon und Brief ausgeführt. Privatleute und kleinere Unternehmen hatten in diesen exklusiven Kreis keinen Zugang. Sie mussten sich über ihre Banken bedienen. Der Devisenhandel wurde über den Interbankenhandel abgedeckt. Das Internet hat den Handel mit Devisen revolutioniert, denn auf Knopfdruck kann heute jeder Anleger den sekundengenauen Kurs für die Devisen ermitteln. Die freigegebenen Währungen schwanken im Tagesverlauf um Stellen hinter dem Komma. Investmentbanker erstellen am Interbankenmarkt in Sekundenbruchteilen die aktuellen Kurse. So können schon durch Kauf und Verkauf im Tagesgeschäft Gewinne und Verluste realisiert werden. Heute wird rund um die Uhr Devisenhandel elektronisch betrieben. Über Brokerplattformen können auch Privatleute an diesem Handel teilnehmen. Forex ist ein freier Markt, auf den jeder Zugriff hat.
Mit einem Demo-Account den Devisenhandel erproben
Mit Demo-Konten können Kleinanleger ausprobieren und dabei erlernen, wie Forex funktioniert. Broker wie XTB, also Vermittler, bieten solche Demo-Konten an. Broker dürfen Privatkunden bedienen. Auf https://www.xtb.com/de/demo-account kann sich jeder für ein Demo-Konto registrieren. Alle Handelsvorgänge werden hier simulierbar, ohne dass das Risiko von Verlusten besteht. Gewinne sind ebenfalls nicht möglich.
Risiken und Chancen des Devisenhandels
Wer mit Devisen handeln und Trader, auch in Teilzeit, werden möchte, muss bei Abschluss eines Kaufes beim Broker eine Sicherheitsleistung hinterlegen, die nur wenige Prozent des eigentlichen Geschäfts ausmachen. So kann schon mit der Hinterlegung kleinerer Beträge eine größere Summe bewegt werden. Der Händler, also Trader, kann auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Währungen werden in Paaren gehandelt. Das Geschäft läuft rund um die Uhr. Jede Währung hat zwei Kurse, nämlich einen Geldkurs und einen Briefkurs. Die Differenz zwischen beiden ist der Gewinn des Brokers, der den Kosten des Traders entspricht.