Kostenloses Depot für Öl Aktien – lohnt der Kauf während der Krise?

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Das Öl und Energie Aktien derzeit in aller Munde sind, dürften die meisten Menschen mitbekommen haben. Seitdem der Ölpreis auf einem Niveau von gerade einmal 30 bis 35 US-Dollar für die Sorten WTI und Brent liegt, sind die Aktien zahlreiche internationaler Öl Konzerne massiv im Keller. Teilweise notieren die Aktien niedriger, als es in den vergangenen 10 bis 30 Jahren der Fall gewesen ist. Ob es sich langfristig lohnen kann, Aktien von Öl Unternehmen zu handeln, muss jeder Trader selbst entscheiden.

Hinweis: Wir geben keine Investment Tipps. Wir haften nicht für getroffene Entscheidungen und Anlagen. Wir führen keine Aktienberatung durch. Jeder ist selbst für sein Investment und seine Entscheidungen verantwortlich und trägt dafür die volle Verantwortung!

 

Wo bekomme ich ein kostenloses Depot für Öl Aktien?

In Deutschland ist der Broker Trade Republic derzeit mehr als beliebt. Das Depot kann kostenfrei geführt werden und komplett über das Smartphone über eine App verwaltet werden. Bedingt durch das Video Ident Verfahren kann das Depot in weniger als 10 Minuten eröffnet werden. Für die Depot Eröffnung benötigt man eine Webcam bzw. eine Kamera und einen Personalausweis. In einem Video Chat wird die Eröffnung kurz dokumentiert und alle notwendigen Daten zur Person werden aufgenommen. Kurz darauf erhält man die Eröffnungsunterlagen für sein Depot auf das Smartphone sowie per E-Mail zugestellt.

 

  • Kostenloses Trade Republic Depot inkl. kostenfreier App
  • Bank Lizenz über die Solaris Bank vorhanden
  • Kostenlose IBAN und Kontoführung
  • Provisionsfreier Handel und nur 1 Euro Fremdkostenpauschale
  • Über 7.800 Aktien und ETFs handelbar
  • 300 ETF Sparpläne können ausgeführt werden
  • 000 Optionen, Knock-Out Produkte und Zertifikate nutzbar
  • Handelszeiten von 07.30 bis 23 Uhr über Lang und Schwarz für Aktien und ETFs
  • Bequem vom Smartphone oder Tablet aus Aktien kaufen und verkaufen

 

Das Depot von Trade Republic überzeugt durch einen schnellen und einfachen Handel. Zahlreiche Aktien und auch Öl Aktien können hier gehandelt werden. Unabhängig davon, wie viele Aktien gekauft werden, liegt die Gebühr je Kauf bei 1 Euro. Auch bei einem Verkauf von Wertpapieren ist nur mit 1 Euro an Gebühren zu rechnen.

Welche Öl Aktien kann ich zum Beispiel über Trade Republic handeln?

Die Auswahl der Öl Aktien, die über Trade Republic gehandelt werden können, ist sehr umfangreich. Wer sich die Beiträge in den sozialen Medien und Blogs anschaut wird feststellen, dass einige Aktien besonders intensiv diskutiert werden. Die nachfolgenden Energie- und/oder Öl Titel können problemlos über Trade Republic gehandelt werden:

 

21 Energie- und Ölaktien aus Trade Republic

  • Apache
  • British Petrol
  • Chevron
  • EniSpa
  • Equinor
  • Exxon Mobile
  • Gazprom
  • Lukoil
  • Marathon Petroleum
  • Occidental Petroleum
  • OneOK
  • Philips 66
  • Philips Conoco
  • Roseneft
  • Royal Dutch Shell
  • Schlumberger
  • Suncor Energy
  • Total
  • Total
  • Transneft Energy
  • Valero

 

Die Anzahl der Aktien im Bereich Energie und Öl ist recht groß und es gibt noch einige weitere Unternehmen. Zu beachten ist dabei, dass die Unternehmen verschiedene Arten der Energiegewinnung haben. Einige haben sich komplett auf die Förderung von Öl spezialisiert, andere hingegen fördern auch Erdöl oder etablieren sich im Bereich der erneuerbaren Energieträger.

 

Wie unterscheiden sich die Öl- und Energie Konzerne?

In den USA gibt es sehr viele Öl Konzerne, die ihren Sitz in Texas haben. Diese Region des Landes ist schon seit vielen Jahrzehnten als Domizil der Ölkonzerne bekannt. Hinzu kommt, dass seit einigen Jahren vor allem das Fracking- und Schieferöl in den USA immer beliebter geworden ist und viele Konzerne sich auf diese recht teure Art der Ölförderung spezialisiert haben. Die Kosten sind hier deutlich höher, als es bei der traditionellen Förderung der Fall ist.

In Europa gibt es mit Shell und BP zwei Öl Giganten, die inzwischen auch auf andere Rohstoffe setzen und auf andere Arten der Energieerzeugung. Shell baut zum Beispiel in den Niederlanden angetrieben durch einen Windpark ein großes Wasserstoff Projekt. Auch der Konzern BP ist derzeit in anderen Bereichen unterwegs, um die Diversifikation voran zu treiben.

In Russland setzt man stark auf klassische Öl- und Gasquellen, die natürlicherweise vorkommen und aus denen vergleichsweise günstig Öl gefördert werden kann. Ähnlich ist es in Saudi-Arabien der Fall, wo man Öl extrem preiswert fördern kann. Die Kosten je Barrel sind hier deutlich niedriger, als es z.B. in den USA der Fall ist.

 

Wie kann ich mit Öl-Aktien Geld verdienen?

Wer mit Öl-Aktien Geld verdienen möchte, kann dies entweder durch steigende Kurse tun, oder aber auch durch Dividenden. Viele der Öl Konzerne haben in den vergangenen Jahren hohe Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet.

 

  • Durch regelmäßige Dividendenzahlungen
  • Durch steigende Kurse und einen späteren Verkauf der Aktien

Das bedeutet, dass man durch die Gutschrift der Dividende eine fortlaufende Rendite erhalten konnte. Fakt ist, dass viele Anleger Aktien über mehrere Jahre bis hin zu Jahrzehnten halten. In dieser Zeit erfreuen sie sich meist regelmäßiger Dividenden, die auch steigen können.

 

Wo finde ich Informationen zu den Dividenden der Öl Konzerne?

Die Informationen zur Dividende der Öl Konzerne finden sich meist auf deren Homepage. Im Bereich Investor Relations gibt es eine gute Übersicht zu den Dividenden. Hier wird man über die EX Dividende Daten und über den Payment Day informiert. Hinzu kommt auch, dass man sich die Historie der Dividenden ansehen kann. Exemplarisch nennen wir einige Öl Konzerne und ihre Dividendenquellen:

 

10 Energie Aktien und ihre Dividendenquellen

Royal Dutch Shell Dividenden Information

British Petrol Dividenden Information

Exxon Mobile Dividenden Information

Chevron Dividenden Information

Marathon Petroleum Dividenden Information

Total Dividenden Information

Philips 66 Dividenden Information

Gazprom Dividenden Information

Lukoil Dividenden Information

Conoco Philips Dividend Information

 

Die Informationen zu den Dividenden der Konzerne findet man recht einfach im Internet. Dazu ist es lediglich erforderlich, dass man den Namen des Unternehmens eingibt und zusätzlich nach dem Begriff Investor Relations und der Dividende sucht. Bei vielen Unternehmen wird der Investor Relations Bereich in englischer Sprache dargestellt. Das bedeutet, dass man nach „Unternehmen Investor Relations Dividend“ suchen sollte.

 

Wichtiges Wissen zur Dividende von Öl Aktien

Die Dividende ist eine freiwillige Leistung des Unternehmens. Das bedeutet, dass sie zu jederzeit gestrichen, erhöht, oder aber auch angepasst werden kann. Sollte der Öl Preis langfristig niedrig sein ist es möglich, dass die Unternehmen ihre Dividende nicht mehr decke können und diese senken werden. Dies muss nicht der Fall sein, kann jedoch eintreffen. Das Unternehmen Occidental Petroleum hat bereits angekündigt, dass die Quartalsdividende von 0,79 US-Dollar auf 0,11 US-Dollar gesenkt wird (siehe Quelle OXY Homepage: https://www.oxy.com/News/Pages/Article.aspx?Article=6220.html). Der Kurs der Occidental Petroleum geriet bereits in den Tagen zuvor massiv unter Druck. Von ursprünglich 30 bis 40 Euro reduzierte sich der Kurs auf teilweise 10 bis 12 Euro je Aktie.

Spannend bleibt also grundsätzlich die Entwicklung der Dividenden über die kommenden Quartale. Diese dürfte auch davon abhängig sein, wie hoch der Ölpreis derzeit ist. Sofern dieser nicht bald wieder steigt, ist durchaus damit zu rechnen, dass noch mehr Unternehmen die Dividende deutlich kürzen werden. Ob die so genannten Dividenden Aristokraten wie z.B. Chevron und Exxon Mobile die Dividende kürzen werden, oder womöglich mehr Geld ausschütten, als sie eingenommen haben, ist derzeit noch vollkommen offen. Hierbei muss auf der Webseite der Unternehmen darauf geachtet werden, wann die nächsten Dividend Annoucements kommen.

 

Öl Preis und Öl Förderung – welche Rolle spielen Russland und Saudi-Arabien?

Saudi-Arabien und auch Russland spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Gestaltung der Öl Preise geht. Das bedeutet, dass beide Länder durch die Limitierung von Förderungen dafür sorgen, dass mehr oder weniger ein Überschuss an Öl entsteht. Da sich die Länder bzw. Saudi-Arabien als Vertreter der OPEC und Russland derzeit nicht über Förderlimitierungen einig werden bedeutet dies, dass mehr Öl produziert wird, als gebraucht wird. Aus Uneinigkeit über die Fördermengen hat Saudi- Arabien angekündigt, dass sie die Fördermenge weiter erhöhen werden. Somit ist der Ölpreis in der letzten Zeit noch einmal deutlich eingebrochen.

Weitere Quellen zum Ölpreis:

 

 

Langfristig gesehen benötigen Russland sowie als auch Saudi-Arabien und andere Länder die Öl fördern jedoch einen gewissen Ölpreis, um ihren Staatshaushalt zu finanzieren. Die Staaten vertreiben Öl und finanzieren sich über einen gewissen Ölpreis. Sofern der Preis also langfristig zu niedrig ist, hat niemand etwas davon und es wird nur Verlierer geben. Es ist jedoch eine Frage der Zeit, wann die beiden Parteien wieder Gesprächsbereitschaft zeigen und wann z.B. durch Förderkürzungen der Ölpreis wieder steigen wird. Es könnten durchaus einige Monate vergehen, bis der Preis für Öl wieder steigt, weil man sich auf Limitierungen bei der Förderung geeinigt hat.

Langfristig gesehen ist es wahrscheinlich, dass der Ölpreis wieder steigen wird. Wie schnell dies geschieht und in welchem Umfang, kann derzeit noch nicht vorhergesagt werden. Wer also in Öl Aktien investieren möchte, braucht derzeit doppelt starke Nerven – zum einen Wegen Corona, zum anderen wegen der OPEC+ Verhandlungen.